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Bin ich noch fahrtauglich?

Umfrage bei der Generation Ü-65: Nur knapp jeder Vierte setzt sich mit seiner Fahrfitness auseinander

Grafik DVR Senioren: Sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die eigene Fahrtüchtigkeit nachlässt, fällt vielen schwer
Grafik DVR Senioren: Sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass die eigene Fahrtüchtigkeit nachlässt, fällt vielen schwer
Wie wichtig ist es für ältere Menschen, mobil zu bleiben und selbst hinterm Steuer eines Autos zu sitzen? Und inwieweit setzen sie sich mit der Frage aus einander, in welchem Maße das Nachlassen der körperlichen Fitness im Alter Auswirkungen auf ihre Fahrtüchtigkeit hat? Dies wollte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) im Rahmen seiner Kampagne „Aktion Schulterblick“ in Erfahrung bringen. Ende letzten Jahres befragte er rund 1.000 mindestens 65 Jahre alte Autofahrerinnen und Autofahrer zu dem Themenkomplex. Wesentliche Ergebnisse: 76 Prozent ist es wichtig, sich selbständig mit dem Pkw fort - bewegen zu können. 73 Prozent haben in den zurückliegenden 12 Monaten einen Gesundheitscheck durchführen lassen. Doch nur 23 Prozent der Befragten gaben an, sich in den vergangenen sechs Monaten mit der Frage auseinandergesetzt zu haben, ob sich ihr gesundheitlicher Zustand auf die Fahrtüchtigkeit auswirke. Und lediglich 21 Prozent haben ihren behandelnden Arzt schon einmal auf dieses Thema angesprochen. Und wenn der Fall eintritt, dass ihr Arzt dazu rät, das Autofahren aufzugeben? Dann, gaben 60 Prozent an, würden sie dem folgen.



„Wichtig ist es, Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit möglichst früh zu erkennen, um entsprechende Maßnahmen ergreifen oder andere Alternativen zur Fortbewegung überlegen zu können“, sagt Sandra Demuth, Referatsleiterin Öffentlichkeitsarbeit Initiativen und Veranstaltungen beim DVR. Hilfreich dafür seien frei willige Gesundheitschecks für ältere Autofahrerinnen und Autofahrer. „Ärzte sollten gesundheitliche Einschränkungen ihrer Patienten auch vor dem Hintergrund der Verkehrssicherheit betrachten und gegebenenfalls das Gespräch hierzu suchen“, rät Demuth. mh


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· 1919 Ernst Leuchtenberger legt den Grundstein für sein Unternehmen
· 1979 Werner Leuchtenberger gründet in Stade die STADAC
· 1980 Nimmt der Betrieb seine Geschäfte auf
· 1983 Nach Investitionen in einen Neubau wird der Filialbetrieb in Buxtehude übernommen
· 1986 Die Niederlassung in Buchholz in der Nordheide wird eröffnet
· 1989 wird in Stade neu gebaut
· 1997 wird der Standort Buxtehude durch einen Neubau erweitert
· 2003 zieht man in den Neubau in Buchholz
· 2005 In Norderstedt wird die vierte Filiale erbaut
· 2008 Mit der fünften Filiale in Ahrensburg wird jährlich ein Umsatz von fast 95 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. 220 Mitarbeiter sorgen täglich für kompetenten Service
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