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Tennis in Hamburg

WTA Final Singapur

Angelique Kerber ohne Coach

Elina Svitolina am Ziel ihrer Träume. Am Ende einer verwachsenen Saison kam dann doch noch der große Erfolg. Foto: Jürgen Hasenkopf
Elina Svitolina am Ziel ihrer Träume. Am Ende einer verwachsenen Saison kam dann doch noch der große Erfolg. 
Foto: Jürgen Hasenkopf
Timea Babos (l.) und Kristina Mladenovic beendeten die Saison wie sie anfing, mit einem Sieg. Im Januar gewannen die beiden die Australian Open und jetzt das Tour Final. Foto: Jürgen Hasenkopf
Timea Babos (l.) und Kristina Mladenovic beendeten die Saison wie sie anfing, mit einem Sieg. Im Januar gewannen die beiden die Australian Open und jetzt das Tour Final. Foto: Jürgen Hasenkopf
Nach den vier Grand Slam Turnieren kommt gleich das WTA Final. Zum letzten Mal wurde es in Singapur, dem flächenmäßig kleinsten Stadtstaat Asiens ausgetragen. In den kommenden zehn Jahren wechselt das Tour Final, Pendant zum Masters der Herren in London, ins chinesische Shenzhen, worüber viele Spielerinnen geteilter Meinung sind.

Gesprächsthema in der Woche waren nicht etwa die Matche an sich, sondern der Solo Auftritt von Angelique Kerber. Sie war nur mit ihrem langjährigen Hitting Partner Andre Wiesler, aber ohne Coach Wim Fisette angereist. Ob das so glücklich war, muss man ihr überlassen. Jedenfalls ohne professionelle Betreuung lief nicht viel und Kerber schied in der Vorrunde aus. Manager Aljosha Thron gab daraufhin ein kurzes Statement zur Lage ab und Angie verschwand in den Urlaub auf die Malediven.



Das Finale bestritten Elina Svitolina (Ukraine) und Sloane Stephens (USA). Beide erreichten erstmals das Endspiel eines WTA Final Turniers. Elina Svitolina hatte zum Ende der Partie ein wenig mehr Reserven im Körper und holte sich den Titel mit einem 3:6, 6:2, 6:2. Für den Erfolg heimste sie stolze US $ 2.360.000 ein.

Ende gut, alles gut auch für die ehemalige TOP 10 Spielerin, Kristina Mladenovic. Die im Einzel auf Rang 44 abgestürzte Freundin von Dominic Thiem gewann mit ihrer Dauerpartnerin Timea Babos den Doppeltitel und US $ 500.000 Preisgeld.

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