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Sozialpädagogische Berufe

In Hamburg werden Erzieher und Erzieherinnen sowie Sozialpädagogen dringend gesucht

Traumjob Erzieherin? Große Nachfrage im pädagogischen Bereich

In Hamburg werden Erzieher und Erzieherinnen sowie Sozialpädagogen dringend gesucht Foto: thinkstock
In Hamburg werden Erzieher und Erzieherinnen sowie Sozialpädagogen dringend gesucht Foto: thinkstock
HAMBURG - Die Geburtenrate in Hamburg steigt. 25.602 Kinder kamen im Jahr 2016 zur Welt. Laut Gesundheitshörde waren das 1.451 Kinder (sechs Prozent) mehr als im Jahr zuvor. Infolge dessen wächst die Nachfrage nach einer besseren und ausreichenden Versorgung im Bildungssektor. Zwar habe laut dem aktuellen Bildungsbericht 2018 die Anzahl des pädagogischen Personals in der Bundesrepublik mit mehr als 600.000 Beschäftigten im Jahr 2017 bundesweit ein neues Hoch erreicht, die Nachfrage nach Betreuungskräften vor allem für unter Dreijährige ist in Hamburg dennoch groß.

Personal in Kitas und anderen sozialen Einrichtungen ist in Hamburg Mangelware. So ergab eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung, dass in Hamburg im Jahr 2016 rund 3.600 Vollzeit-Fachkräfte fehlten. In Schleswig-Holstein waren es 1.900 Fachkräfte.

Dabei ist eine Tätigkeit im sozialpädagogischen Bereich durchaus lohnenswert. Die Nachfrage ist groß, der Arbeitsmarkt keinesfalls überschwemmt und die Tätigkeiten anspruchsvoll und vielseitig. Eine gute Chance also, für die vielen Schulabgänger die gerne mit Menschen und Kindern zusammenarbeiten, offen, kreativ und gut organisiert sind und ein Arbeitsumfeld suchen, in der kein Tag dem anderen gleicht. (wb)

Weiterbilden, aber wie?

HAMBURG - Eine Weiterbildung ist immer eine gute Möglichkeit, auf den veränderten Arbeitsmarkt zu reagieren. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten es in Hamburg gibt, welche individuellen Anforderungen und Ansprüche, darüber informiert das Portal www.weiterbildung-hamburg.de. Neben einer Online-Beratung kann man sich auch telefonisch unter der Nummer 280 846 66 beraten lassen. (wb)
www.weiterbildung-hamburg.de

Arbeit als Integrationsbegleiter

HAMBURG - Auch zukünftig wird das Thema Immigration für viele Veränderungen sorgen. Eine neue Entwicklung bietet aber auch neue Chancen. Eine Weiterbildung zum Integrationsbegleiter bietet die Chance, sich einer neuen, spannenden Berufsperspektive zu widmen. Als Integrationsbegleiter unterstützt man geflüchtete Menschen bei ihren ersten Schritten in Deutschland. Während der Weiterbildung lernt man Strategien für die Integration von Migranten im Arbeitsmarkt und betreut zudem soziale Projekte. Die Weiterbildung richtet sich an alle, die bereits im sozialen Bereich beratend oder therapeutisch gearbeitet haben und ihre sozialen und interkulturellen Kompetenzen weiter ausbauen wollen. Infos zu dieser und anderen Weiterbildungsmöglichkeiten in Hamburg unter hamburg.kursportal.info (wb)
hamburg.kursportal.info

Ausbildung zum Erzieher

HAMBURG - Spaß und Freude am Umgang mit Kindern, Förderung des jungen Menschen in der Entfaltung der eigenen Persönlichkeit: Als Erzieher hat man die Chance, die Entwicklung der Kinder zu fördern und dabei auch selbst zu profitieren. Erzieher können zum Beispiel im Kindergarten, der Kita oder aber auch in anderen sozialen Einrichtungen oder Sportvereinen eingesetzt werden. Vor allem männliche Erzieher werden derzeit gesucht. Die klassische schulische Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre und beinhaltet im Anschluss ein Anerkennungsjahr, auch Berufspraktikum genannt. Die jeweilige Praktikumsstelle muss man sich während der Ausbildung selbst suchen. Eine Vergütung gibt es in den ersten Ausbildungsjahren nicht. Es sei denn, man befindet sich in einem dualen Beschäftigungsverhältnis. (wb)

Freiwilliges soziales Jahr

HAMBURG - Im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahrs können Schulabgänger erste Erfahrungen sammeln, ohne sich direkt auf ein Berufsfeld festlegen zu müssen. Die Teilnehmer können zum Beispiel in der Kinder- und Jugendhilfe oder Jugendarbeit aktiv werden, um so Erfahrungen zu sammeln, das Verantwortungsbewusstsein zu stärken und neue Kompetenzen zu erwerben. Die Höchstdauer beträgt 18 Monate, Mindestdauer sechs Monate. Teilnehmen können junge Menschen, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und noch nicht über 27 Jahre alt sind. (wb)

Weitere Infos unter 
www.hamburg.de/freiwilligenjahr

Soziale Arbeit studieren

Theorie und Praxis: So einfach geht‘s

HAMBURG - Sozial engagieren und studieren? Kein Problem mit dem Bachelor-Studium „Soziale Arbeit“. Für den Studiengang benötigt man Abitur oder die Fachhochschulreife. Erwartet werden gute Leistungen in Deutsch, Mathematik, Gemeinschaftskunde und Englisch. Das Studium beinhaltet einen fachtheoretischen Teil, der an der Hochschule stattfindet, der berufspraktische Teil des Studiums wird in den Unternehmen absolviert. Im Anschluss an die sechs Semester erwirbt man den akademischen Grad des „Bachelor of Arts“ und erhält die staatliche Anerkennung als Sozialpädagoge sowie Sozialarbeiter. Es fallen in der Regel keine Kosten für das Studium an, da man meist schon während des Studiums in einem Beschäftigungsverhältnis steht. Das monatliche Entgelt beträgt etwa 950 Euro brutto. Den dualen Studiengang bietet unter anderem die Stadt Hamburg an. (wb)

Weitere Infos unter 
www.hamburg.de/ausbildung

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