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Traumberuf Grafikdesigner

Designer und Konstrukteure müssen kreativ und bereit sein, mit neuen Programmen umzugehen Foto: Agentur für Arbeit
Designer und Konstrukteure müssen kreativ und bereit sein, mit neuen Programmen umzugehen Foto: Agentur für Arbeit
Der eine zeichnete schon gern in der Grundschule. Der andere entwickelte früh ein räumliches Vorstellungsvermögen. Der Dritte entwickelte am Computer bereits als Zehnjähriger eigene Programme fürs Zeichnen von Figuren. Sie alle haben gute Voraussetzungen, um den Beruf des Grafikdesigners zu erlernen.

Grafikdesigner gestalten grafische Kommunikationsmittel, zum Beispiel Plakate, Prospekte, Verpackungen und Anzeigen. Auch Webpräsenzen entwerfen und programmieren sie. Auf Grundlage von Kundenwünschen fertigen sie verschiedene Entwürfe mithilfe spezieller Software oder skizzieren Entwürfe per Hand.

Des Weiteren kalkulieren Grafikdesigner, wenn sie denn selbstständig arbeiten, die Kosten für ihr Angebot. Nachdem sie mit den Auftraggebern ihre Entwürfe besprochen und gegebenenfalls entsprechend geändert haben, setzen sie diese in reproduktionsfähige Formen um und fertigen sogenannte Reinzeichnungen an. Anschließend kontrollieren sie die Produktion, die auch extern stattfinden kann. Um ihre Kunden kompetent beraten zu können, beobachten sie laufend die aktuelle Trendentwicklung.

Grafikdesigner und -designerinnen finden Beschäftigung in Werbe, Medien oder PR-Agenturen, Verlagen, Druckereien sowie in PR-Abteilungen größerer Unternehmen. Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber nach eigenen Kriterien aus.
Kreativität und Sinn für Ästhetik, zum Beispiel beim Entwurf grafischer Kommunikationsmittel, beim Gestalten von Produkten mit Bildbearbeitungsprogrammen, zeichnerische Fähigkeiten und Sorgfalt beispielsweise beim Anfertigen von Entwürfen für Anzeigen, Plakate und Prospekte gehören zu den Anforderungen für den Beruf.

Angehende Grafikdesigner sollten Lernbereitschaft zeigen beispielsweise bei neuen Trends in der Grafikbranche, kundenorientiert und kommunikationsfähig sein, um Kunden beraten zu können.

Die Zeugnisnoten in Kunst und Informatik sind gute zeichen, ob jemand für den Beruf geeignet ist.

Was verdient man in der Ausbildung? Während der schulischen Ausbildung erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, zum Beispiel für Schulgeld, Aufnahme und Prüfungsgebühren. Ein Praktikum gibt wertvolle Hinweise, ob der Job einem wirklich gefällt. (mra)
berufenet.arbeitsagentur.dewww.berufe.tv

Persönliche Bewerbungen trainieren

Das Herz schlägt immer schneller. Sie fühlen sich kaum in der Lage, einen Satz gerdeaus zu formulieren – dabei ist dieses Gespräch so wichtig für die Zukunft. Doch keine Sorge: Diese Situation lässt sich trainieren, am besten mit Fachleuten.

Keine Sorge, Aufregung ist normal. Kaum ein Mensch fühlt sich wirklich fit, um ein Bewerbungsgespräch ohne Vorbereitung gut zu bewältigen. Das gilt besonders für Schüler, die diese Situation nicht gewohnt sind. Um diesen jungen Leuten zu helfen, gründen im Beruf erfahrene Menschen Beratungsinstitute. Auch die Agentur für Arbeit sowie die Volkshochschulen bieten Kurse an.

Im Bewerbungstraining werden als erster Schritt Bewerbungsunterlagen erarbeitet. Der Kandidat muss sich von den anderen abheben und Eindruck machen. Die sauber präsentierte Bewerbungsmappe ist oft der Türöffner zum Traumjob. Immer mehr Firmen erwarten dabei eine Bewerbung, die per Mail verschickt wird. Allerdings sind da die Personalchefs noch zwiegespalten. Ob klassisch oder modern sollte bei einem Telefonat geklärt werden. Ohnehin hinterlässt so ein Anruf schon den ersten, hoffentlich guten Eindruck. (mra)
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