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Mensch & Medizin

Hilfe für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

Medirenta stellt Beamten und Privatversicherten einen Beihilfeberater, der sich um ihre Krankenkostenabrechnungen kümmert

Der zu erledigende Papierkram rund um die Krankenkostenabrechnungen ist für Beamte und Privatversicherte schwierg zu bewältigen. Foto: Matthias Preisinger/pixelio.de
Der zu erledigende Papierkram rund um die Krankenkostenabrechnungen ist für Beamte und Privatversicherte schwierg zu bewältigen. Foto: Matthias Preisinger/pixelio.de
Die Lebenserwartung der Menschen steigt und die Gesellschaft wird immer älter. Eine Folge des demografischen Wandels besteht darin, dass es immer mehr Senioren gibt, die zahlreiche medizinische und pflegerische Leistungen in Anspruch nehmen müssen. All diese Menschen müssen sich regelmäßig mit reichlich Papierkram herumschlagen, mit Anträgen, Versicherungen, Arzt-, Kur- und Medikamentenrechnungen und so weiter. Das kann gerade im Alter schnell überfordern. Angehörige wohnen häufig zu weit weg, um Unterstützung leisten zu können, oder sind ebenso wenig in der Lage, die komplizierte Aufgabe zu bewältigen.

Ein Komplett-Service, der spürbar entlastet

Hier setzt Medirenta an: Das Berliner Unternehmen bietet Privatversicherten und Beamten und deren Angehörigen einen Komplett-Service an, der ihnen alle Sorgen rund um die Krankenkosten abnimmt. Dieser hat auch einen Namen: Beihilfeberater – oder genauer: gerichtlich zugelassener Rechtsdienstleister im Bereich Beihilferecht, Versicherungsrecht und Pflegerecht. Er ist zur Stelle, wenn sich Menschen aus dem genannten Personenkreis nicht mehr im Stande sehen, ihre Krankenkostenabrechnung selbst vorzunehmen. „Die Tätigkeit des Beihilfeberaters lässt sich am ehesten mit der des Steuerberaters vergleichen, nur dass er im Gesundheitswesen tätig ist“, erklärt Albrecht Basse, bei Medirenta zuständig für Öffentlichkeitsarbeit.
„Viele unserer Kunden sind klassische Beamte wie zum Beispiel Lehrer. Wir überprüfen für sie unter anderem die sachliche Richtigkeit aller Zahlungsbelege und die Zuordnung zu den jeweiligen Kostenträgern und stellen Anträge für Kostenvorschüsse oder verhandeln mit den Kostenträgern in Streitfällen, etwa bei Psychotherapie, Kuren oder Sanatoriumsaufenthalten.“

Komplexe Materie, verschiedene Vorschriften

Beihilfeberater haben es mit einer komplexen Materie zu tun. Die finanzielle Unterstützung, die Beamte, Soldaten und Berufsrichter sowie deren Ehepartner und Kinder im Krankheits-, Pflege- und Todesfall bekommen, ist abhängig von Vorschriften, die von Bundesland zu Bundesland variieren. Und ganz davon abgesehen haben Beihilfeberechtigte im Vergleich zu gesetzlich Versicherten ohnehin schon einen deutlich höheren Aufwand zu betreiben – und müssen zudem noch stets in Vorleistung treten.

Angehörige sind in der Regel überfordert

Es ist für einen Beihilfeberechtigten also alles andere als einfach, die Dinge zu regeln. Fällt er selbst dann aber aus, wird es dramatisch, denn nun sind seine Angehörigen gefordert. Doch die wissen oft überhaupt nicht, was zu tun ist. Dann erweist sich die Dienstleistung von Medirenta als wertvoll: Der Beihilfeberater übernimmt für die Beihilfeberechtigten sämtliche Abrechnungsvorgänge mit allen Kostenträgern, Ärzten, Apotheken, der Beihilfestelle, der Kranken- und der Pflegekasse. Auch die gesamte Korrespondenz bis hin zu außergerichtlichen Widersprüchen ist Teil der Dienstleistung.

Aber was kostet das? Albrecht Basse: „Natürlich gibt es eine so umfassende Rechtsdienstleistung nicht zum Nulltarif. Die Medirenta erstellt ein individuelles Angebot. Die Verträge umfassen prinzipiell ein Kalenderjahr, während der Laufzeit ist eine Erhöhung ausgeschlossen. Bei Pflegebedürftigkeit kommt ein gesonderter Pflegetarif zum Tragen. Auf Wunsch richten wir für einen Mandanten ein individuelles Treuhandkonto ein.“

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