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Tennis in Hamburg

Hamburg Open

Das neue German Open

Peter Michael Reichel mit seiner Tochter Sandra, der „neuen, starken“ Frau am Rothenbaum. Foto: RBG
Peter Michael Reichel mit seiner Tochter Sandra, der „neuen, starken“ Frau am Rothenbaum. Foto: RBG
Der neue Veranstalter des ATP-Turniers am Rothenbaum, Peter-Michael Reichel, gibt ein „klares Bekenntnis“ zum Standort Hamburg ab. „Wir planen gemeinsam mit unseren Partnern, dass das Turnier langfristig in Hamburg bleibt. Der historische Schulterschluss mit der Stadt und dem DTB, der die Revitalisierung des Stadions ermöglicht, ist dafür ein wichtiger Schritt“, sagt der 66 Jahre alte Oberösterreicher, der mit seiner Reichel Business Group die Lizenz für das ATP-500-Event ab 2019 (20. bis 28. Juli) für zunächst fünf Jahre vom Deutschen Tennis Bund (DTB) zugesprochen bekommen hat. Der Europa-Repräsentant der Damentennis- Organisation WTA lotet derzeit zusätzlich die Optionen aus, ein Damen-Event zurück an die Elbe zu holen.

Turnierdirektorin der „Hamburg Open“, wie die Veranstaltung künftig heißen soll, wird seine Tochter Sandra Reichel, die Geschäftsführerin der Reichel Business Group (RBG). Die 47-Jährige verfügt bereits über langjährige Erfahrung als Turnierdirektorin. Zurzeit steht sie den WTA-Turnieren im österreichischen Linz (seit 2000) und in Nürnberg (seit 2013) vor.



„Wir freuen uns auf diese große Herausforderung in Hamburg, die wir auch mit Demut vor der Dimension und Tradition des Turniers angehen“, betont Sandra Reichel. „Das Turnier ist der Star – und wir begreifen uns zusammen mit der Stadt, dem DTB und dem Club an der Alster als ein Team!“

Hamburg Open Image 1
Sandra Reichel und ihre Mitarbeiter richten in diesen Tagen ihr Büro im Rothenbaum-Stadion in unmittelbarer Nachbarschaft zum DTB ein. Der Ticketvorverkauf für die Hamburg Open 2019 soll in der zweiten Dezemberwoche starten. Langjährige Turnierbesucher, die Fragen zum Vorverkaufsstart haben, können sich mit ihrem Anliegen bereits jetzt über die E-Mail- Adresse info@hamburg-open.com an den Veranstalter wenden.

Andy Grote, Sportsenator der Freien und Hansestadt Hamburg: „Ich freue mich sehr, dass die Veranstalter der Hamburg Open entschlossen sind, die große Tradition des internationalen Spitzentennis am Rothenbaum in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Ein solches Weltklasseturnier gehört mitten ins Herz der Active City. Jeder, der die Atmosphäre in Hamburg schon einmal erlebt hat, weiß: Die Hamburger Fans sind eine Sensation und bereiten mit ihrer Unterstützung dem Sport eine fantastische Bühne. Mit der Modernisierung der Stadion-Anlage schaffen wir gemeinsam mit Alexander Otto, Förderer des Breiten- und Leistungssports in Hamburg, und dem DTB sehr gute Rahmenbedingungen für eine zukünftige Entwicklung des Turniers.“

Das hört sich alles so viel besser an als noch vor Wochen. Nun fehlen nur noch die Spieler, die vor den amerikanischen Hartplatzturnieren noch auf Sand spielen möchten.

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