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Weihnachts-Shopping

Spielend die Wartezeit überbrücken

Action am Heiligabend: Ideen, die die Zeit bis zur Bescherung verkürzen – ganz ohne Fernsehprogramm

Wann kommt denn nun endlich der Weihnachtsmann? Foto:Adobe Stock/Alexander Raths
Wann kommt denn nun endlich der Weihnachtsmann? 
Foto:Adobe Stock/Alexander Raths
Spätestens, wenn die letzten Geschäfte schließen und das Weihnachtsessen vorbereitet ist, kehrt in den meisten Familien auch am 24. Dezember besinnliche Ruhe ein. Für die Kleinsten wird jetzt die Aufregung allerdings immer größer, soll doch am Abend dieser mysteriöse Mann mit weißem Bart und rotem Mantel das Haus betreten. Auch viele Erwachsene und weihnachtlich aufgeklärte Kinder sind neugierig, was unter dem Weihnachtsbaum liegt. Für alle heißt es jetzt: Warten.

Um die Wartezeit zumindest gefühlt etwas zu verkürzen, lohnt es sich, vorher ein weihnachtliches Familienprogramm zu planen. Die Kiste mit den Gesellschaftsspielen vom Dachboden zu holen, ist schon einmal ein guter Anfang. Wer Lust hat, etwas Individuelles vorzubereiten, bezieht am besten von Anfang an alle Beteiligten ein: Wer hat Lust, sich ein Spiel auszudenken, möchte eine Geschichte vorlesen oder hat vielleicht sogar Spaß daran, eine kleine Vorführung auf die Beine zu stellen?

Im Lukas-Evangelium tauchen sicher auch Vögel auf. Foto:Adobe Stock/penyushkin
Im Lukas-Evangelium tauchen sicher auch Vögel auf. Foto:Adobe Stock/penyushkin
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Weihnachtsquiz? Je nach Alter der Teilnehmenden überlegt sich der Spiele-Erfinder Fragen – am besten mit weihnachtlichem Bezug: Auf welchem Gefährt kommt der Weihnachtsmann in Virginia?* Was hat Onkel Tim Tante Louise vergangenes Jahr zu Weihnachten geschenkt? Passend zu den Fragen kann man sich zusätzlich zur Lösung lustige Antwortmöglichkeiten ausdenken, aus denen die Mitspieler auswählen dürfen. Wer eine Frage als Erster richtig beantwortet, bekommt als Punkt ein Weihnachtsplätzchen. Davon gibt es ja meist genug.

Wie riecht eigentlich Weihnachten?Foto: Adobe Stock/pilipphoto
Wie riecht eigentlich Weihnachten?
Foto: Adobe Stock/pilipphoto
Weihnachtlich geht es auch beim Duft-Memory zu. Dabei sollen typische Weihnachtsdüfte erraten werden. Zur Vorbereitung braucht man mehrere Schraubgläser und die Duftträger selbst. In jedes Glas wird ein Duftträger gelegt, das Glas wird blickdicht verpackt, und der Schraubdeckel bekommt ein paar Luftlöcher. Im Spiel darf dann reihum geschnüffelt werden. Was riecht hier so gut? Anschließend schreibt jeder seine Antwort auf einen verdeckten Zettel. Am Ende bekommt jeder einen Punkt, dessen Nase sich als echte Weihnachtskennerin bewiesen hat. Als Duftträger eignen sich die klassischen Weihnachtsgewürze Nelke, Anis und Zimt, aber auch Tannenzweige oder familienindividuelle Düfte wie das Lieblingsparfum der Oma. In vielen Familien hat auch die klassische Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium (2, 1-20) einen festen Platz in der Abendgestaltung. Warum die Lesung nicht einmal durch ein Schattenspiel begleiten? Dazu braucht man ein dünnes, weißes Bettlaken, Licht, vorher aus schwarzem Tonpapier gebastelte Figuren oder die eigenen Hände und etwas Übung. Die Schauspieler hocken zwischen Lichtquelle und aufgehängtem Bettlaken und machen die Weihnachtsgeschichte zur szenischen Lesung – zum Beispiel, indem jeweils ein Absatz erst gelesen und dann in eigener Interpretation nachgespielt wird. Lacher sind hier garantiert! Ob zum Vorlesen – oder spielen: Wer nach Alternativen oder unterhaltsamen Ergänzungen zur klassischen Weihnachtsgeschichte sucht, wird im Internet schnell fündig. Etliche lustige, besinnliche oder wahre Weihnachtsgeschichten findet man zum Beispiel auf www.weihnachtsstadt.de, www.weihnachtsgeschichten.org und natürlich in Buchläden und Bibliotheken. Fast schon ein Klassiker ist das Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss. Es verschafft vorweihnachtlichen Plätzchendieben die beste Ausrede.

Auch für das Auspacken von Geschenken ist es gut, sich ein paar Rituale auszudenken, damit es nicht zur GeschenkeSchlacht ausartet. In vielen Familien packt daher immer nur einer nach dem anderen ein Geschenk aus. Wer an der Reihe ist, kann ausgewürfelt oder anders „gelost“ werden, zum Beispiel mit einer Dose mit Plätzchen, in die in jeder neuen Runde ein Plätzchen mit Füllung gelegt wird. Jeder darf dann mit verschlossenen Augen ziehen und der Schokoplätzchenfinder beginnt.

*Zum Weihnachtsquiz: Der Weihnachtsmann kommt in Virginia traditionell auf Wasserski, und was Onkel Tim Tante Louise vergangenes Jahr zu Weihnachten geschenkt hat, bleibt ein Familiengeheimnis. Aber jede Familie hat ja ihre eigenen Verwandten… ivo

Weihnachts-Shopping in den Elbvororten

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Foto: ribe
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