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Weihnachtsgrüße aus Norderstedt

Darum essen wir im Winter so gern Süßes

Das Rezept zu den Kartoffel-Mohn-Knödeln finden Naschkatzen unter der Adresse die-kartoffel.de Foto: kartoffelmarketing GmbH
Das Rezept zu den Kartoffel-Mohn-Knödeln finden Naschkatzen unter der Adresse die-kartoffel.de Foto: kartoffelmarketing GmbH
Winterzeit ist Naschzeit. Kein Wunder, denn was gibt es Schöneres, als sich an einem kalten Abend mit einem schokoladigen Kakao und einem süßen Stück Lebkuchen zu verwöhnen? Doch warum haben wir gerade in der dunklen Jahreszeit ein scheinbar unstillbares Verlangen nach Süßem? Und wieso kann ausgerechnet die Kartoffel helfen, Heißhungerattacken auf Zucker zu vermeiden und dazu beitragen, sich langfristig zufriedener zu fühlen? Das verraten die Experten der Kartoffel-Marketing GmbH.

Im Winter hungert der Körper regelrecht nach Süßem. Erklären lässt sich der Appetit nach den Schleckereien damit, dass die Tage im Winter kürzer werden – dann produziert unser Körper aufgrund des Lichtmangels weniger von dem Glückshormon Serotonin. Weil der Botenstoff sehr wichtig für eine positive Stimmung ist, fühlen sich viele im Winter durch Lichtmangel müde und antriebslos. Zucker hilft jedoch, das Serotonin vermehrt durch die Blut-Hirn-Schranke zu schieben. Dadurch geht es Naschkatzen kurzfristig besser.
  
Wer sich allerdings langfristig zufriedener fühlen möchte, sollte in seiner Ernährung auf die gesunde Kartoffel setzen. Durch den Verzehr von 300 Gramm Salzkartoffeln, mindestens zwei Mal die Woche, kann die Produktion von Serotonin erhöht werden. Denn die Kohlenhydrate der Kartoffel regen während der Verdauung die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse an. Dadurch kann das Gehirn die Aminosäure Tryptophan leichter aufnehmen, welche in das glücklich machende Serotonin umgewandelt wird. Zudem ist die tolle Knolle äußerst gesund. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, weiß: „100 Gramm mit Schale gekochte Kartoffeln enthalten gerade einmal 70 Kilokalorien und stecken zudem noch voller Vitamin C – mit 14 Milligramm pro 100 Gramm haben sie sogar mehr als ein Apfel.“
 
Wer jedoch nicht ganz auf Zucker verzichten möchte, kann übrigens auch aus den leckeren Knollen süße Versuchungen zubereiten, zum Beispiel Kartoffel-Mohn-Knödel, die sich als Dessert an Heiligabend eignen.
 
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