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Themenwelten Hamburg

28.09.2017 / Ran ans Werk

Jetzt das Dach schützen 

Vier Fragen an Marco Zahn, Obermeister der Dachdecker-Innung Hamburg  

Sind Dacharbeiten notwendig, sollte die ein Innungsfachbetrieb durchführen
Sind Dacharbeiten notwendig, sollte die ein Innungsfachbetrieb durchführen
Herr Zahn, der Winter rückt näher – mit Regen, Hagel, Frost und Schnee. Was an einem Haus davon als erstes und am stärksten betroffen ist, ist das Dach. Sollten sich Eigenheimbesitzer da Gedanken machen?

Marco Zahn: Das ist ratsam. Die Witterungseinflüsse in der kalten Jahreszeit können einem Dach große Schäden zufügen. Beim Steildach kann es durch Sturm, Hagel, Starkregen, Frost und Schnee zur Beschädigung oder Lockerung von Dachziegeln, Dachsteinen, Schiefer, Dach- oder Wellplatten kommen. Ebenso greift ein ständiger Wechsel zwischen Minus- und Plus-Temperaturen die Oberfläche, aber auch das Material in der Substanz an. Es ist also ratsam, das Dach vom Fachmann checken zu lassen – erst recht, wenn man das im vergangenen Jahr nicht getan hat. Eventuell sind ja im letzten Winter Schäden entstanden, die jetzt behoben werden können, bevor es teuer wird.

Welche Schäden kann Schnee auf dem Dach verursachen?

Zahn: Häufig behindern Blätter und Zweige, die sich im Herbst in Dachrinnen, Kehlen und rund um die Eindeckrahmen von Dachfenstern angesammelt haben, die Wasserabführung. Niederschlagswasser oder das beim Tauen des Schnees entstehende Schmelzwasser kann dann nicht ablaufen und dringt unkontrolliert in die Dachkonstruktion ein. Unangenehme Auswirkungen für das Dach können auch Herbststürme haben, bei denen sich häufig einzelne Elemente der Dacheindeckung lockern. Durch die undichten Stellen kann dann leichter Flugschnee oder Schmelzwasser ins Innere des Daches eindringen.

Was raten Sie Eigenheimbesitzern konkret?

Zahn: Auf der sicheren Seite ist man, wenn man vor Beginn des Winters das Dach von einem Dachdecker-Fachbetrieb checken lässt. Der prüft, ob alles in Ordnung ist, ob eine Reinigung nottut oder etwas repariert werden muss. Im Idealfall lässt man sein Dach von so einem Betrieb regelmäßig warten. Unterm Strich spart man so teure Folgekosten, die durch vermeidbare Schäden entstehen können.

Zahlt eigentlich die Versicherung bei Dachschäden?


Zahn: Das hängt von den Bedingungen der jeweiligen Versicherung ab. Aber: Sowohl bei der Gebäudehaftpflicht- als auch bei der Wohngebäudeversicherung gegen Sturm, Hagel, Brand und Ähnliches müssen Hauseigentümer ihr Dach regelmäßig warten lassen. Die Rechtsprechung hat in vielen Urteilen bestätigt, dass der Versicherungsschutz ganz oder teilweise erlöschen kann, wenn man das unterlässt. mh

Erst die Fenster, dann der Rest  

Energetische Sanierung: 

Dominic Scheper zeigt ein Energiesparfenster mit neuester Technologie 
Dominic Scheper zeigt ein Energiesparfenster mit neuester Technologie 
Fenster und Türen, die vor dem Jahr 1995 gebaut wurden, sind aufgrund ihrer veralteten Technik für rund 40 Prozent der Wärmeverluste eines Hauses verantworlich. Das heißt: Werden sie ausgetauscht, lässt sich viel Energie einsparen – und nebenbei noch die Immobilie aufwerten. Warum gerade diese Maßnahme Vorrang haben sollte, erklärt Dominic Scheper von der Firma La fenêtre: „Bei der energetischen Gebäudesanierung ist die Reihenfolge entscheidend. Und die lautet: erst die Fenster, dann die Heizung. Darauf weisen auch unabhängige Bauphysiker immer wieder hin. Wenn zuerst die energiefressenden Bauteile, also etwa alte Fenster und Rollladenkästen, ausgetauscht werden, spart man sofort bares Geld und kann später eine neue Heizanlage kleiner dimensionieren“.

In ihrer „Welt voller Ideen“ zeigt die Firma La fenêtre den neuesten Stand moderner Fenster- und Türentechnologie mit durchdachten und patentierten Konzepten für mehr Stabilität und erhöhte Sicherheit. Vielfältige Farben und Formen runden die Produktpalette ab. Für Interessierte findet am 2.11. in der Zeit von 17.30 bis 20 Uhr ein Infoabend rund um die Themen Energiesparen und Sicherheit statt.

Um Voranmeldung unter Tel. 04154/79 17 30 wird gebeten.

Multitalent Glas-Faltwand 

Viele der älteren Stadthäuser haben einen ganz besonderen Charme. Für die 60er-Jahre-Bauten gilt das weniger. Gerade deren Erdgeschosse sind häufig dunkel und kühl. Hier kann eine Glas-Faltwand als aufheiternde Fassadenlösung Abhilfe schaffen. Dank des Design- und Variantenreichtums ist die Faltwand weit mehr als ein klassisches Fenster. Diese Form der Modernisierung, die bei vielen älteren Bestandshäusern möglich ist, erzielt einen eindrucksvollen Effekt: Das zuvor dunkle, unwohnlich wirkende Erdgeschoss erscheint heller, freundlicher und wohnlicher. Eine Glas-Faltwand lässt sich platzsparend in Gänze öffnen, indem sie ganz einfach zur Seite gefaltet wird. Das ist der Vorteil gegenüber der häufig verwandten Schiebetür, bei der auch im geöffneten Zustand ein Fensterelement sichtbar bleibt. Zudem lässt sich durch die Faltwand das Wohnzimmer fließend mit der Terrasse verbinden, drinnen und draußen gehen also nahtlos ineinander über. Ein weiteres Plus: Die flach eingelassene Bodenschiene schafft barrierefreie Übergänge, sodass man auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl problemlos passieren kann.

Eine Glas-Faltwand lässt sich auch mit moderner Sicherheitstechnik ausstatten. Beispielsweise kann man Glasbruchsensoren daran anbringen oder sie an eine vorhandene Alarmanlage anschließen. Keine Sorgen machen muss man sich um die Heizkosten: In entsprechender Ausführung erzielt eine Glas- Faltwand einen Wärmedämmwert auf Passivhaus-Niveau. Jede Glas-Faltwand wird millimetergenau für das jeweilige Eigenheim gefertigt und von erfahrenen Fachhandwerkern eingebaut.

Weitere Infos: B&K Türen, Fenster, Wintergärten, Hauptstraße 21, Nusse, Telefon 04543/888 00 40

www.bk-knoop.de

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Mauern trocknen ohne Stress  

Spezielles Verfahren macht Keller-Entfeuchtung einfach  

Der Mann, der feuchte Keller auf einfache und günstige Weise trockenlegt: Handwerksmeister Klaus Wist von Aquadry aus Stockelsdorf bei Lübeck
Der Mann, der feuchte Keller auf einfache und günstige Weise trockenlegt: Handwerksmeister Klaus Wist von Aquadry aus Stockelsdorf bei Lübeck
Klaus Wist kennt sich aus mit feuchten Kellern. Der Handwerksmeister aus Stockelsdorf sorgt mit seinem Team seit über zehn Jahren in ganz Norddeutschland dafür, dass aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk ohne großen baulichen Aufwand verschwindet.

„Wir setzen die hocheffizienten Entfeuchtungssysteme des deutschen Herstellers Drymat ein“, erläutert der Inhaber von Aquadry, Klaus Wist. Dieses auf stromführenden Titan-Drähten basierende Verfahren ist nach europaweit geltenden Sanierungsnormen anerkannt. Geschäftsführer Wist beschreibt es als „hochwirksam, nachhaltig und preisgünstig“. Mit dieser wenig aufwendigen Methode erhalten Aquadry-Kunden auf einfache Weise den Wert ihrer Immobilie und sparen Heizkosten.

Aquadry bietet vorab eine kostenlose, unverbindliche Begutachtung vor Ort an – mit professioneller Feuchtigkeitsanalyse und günstigem Festpreisangebot. 

INFO

Aquadry Mauerentfeuchtung
Klaus Wist GmbH & Co. KG
Albert-Einstein-Straße 42
23617 Stockelsdorf
Tel.: 0451/496319 

www.aquadry.eu
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